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UGÖD zu Uni-Kollektivvertrag: „Wo Licht ist, ist auch Schatten!“

Nur geringe Gehaltserhöhung an Universitäten

Uni-KV: Monatlich 60-130 Euro mehr

 

Die Rektorenkonferenz der 21 österreichischen Universitäten hat bei ihrer Sitzung am 05.02.2019 die von Dachverband und Gewerkschaft ausverhandelte Gehaltserhöhung für das Universitätspersonal abgesegnet. Die Gehälter steigen um 2,5%, mindestens um € 60,-, aber maximal um € 130,- brutto.

 

Auf die Frage, ob man mit diesem Abschluss zufrieden sein kann, antwortet der UGÖD-Vorsitzende Manfred Walter, selbst Betriebsrat an der Johannes Kepler Universität, mit einem klaren und eindeutigen JEIN.

 

Kaufkraftverlust für niedrige Einkommen

 

„Wir hatten in den letzten Jahren schon schlechtere Abschlüsse. Für die unteren Gehaltsstufen bedeutet die heurige Erhöhung jedoch auch weiterhin massiven Kaufkraftverlust in Bezug auf den Warenkorb des täglichen Bedarfs!“, erklärt Manfred Walter.

 

Preise stiegen stärker als Inflationsrate

 

Die Preise für Mieten, Energie und Lebensmittel stiegen im Vergleich zur Inflationsrate um einiges stärker an, was vor allem GeringverdienerInnen trifft, und das sind vor allem, auch im Universitätsbereich, wieder einmal Frauen.

 

„Die RektorInnen wollten ursprünglich nur die Inflationsrate abgelten, was für die VerhandlerInnen der Gewerkschaft absolut untragbar war“, erklärt Manfred Walter.  „Wobei die Situation hier ähnlich paradox ist wie in der Sozialwirtschaft – verhandelt wird im universitären Bildungsbereich ebenfalls über Gelder, die von dritter Stelle zugeteilt werden.“

 

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ots.at/presseaussendung/OTS_20190214_OTS0019/ugoed-zu-uni-kollektivvertrag-wo-licht-ist-ist-auch-schatten