Fragenkatalog ist lückenhaft
Der Dienstgeber ist grundsätzlich bereit, die Umfrage der Personalvertretung zu unterstützen. Gemeinsam haben die Fraktionen der Personalvertretung einen Fragenkatalog vorbereitet, der mit Dr. Filip, Landesstatistik, auf Machbarkeit und Auswertbarkeit geprüft wird.
Als UGÖD ist es uns allerdings wichtig, nicht nur Hardfacts wie Bürogröße, Kantine oder Parkplätze abzufragen! Für uns ist für das weitgehenst konfliktfreie Gelingen der zukünftigen Arbeit sowie die Bewahrung einer Individualität wichtig. Hier wurden bereits Entscheidungen getroffen, an denen selbst die Personalvertretung nichts mehr ändern kann.
UGÖD: Soziale Aspekte einbeziehen!
Daher ist es uns ein Anliegen, dass wir als Personalvertretung, aber auch Führungskräfte und letztendlich der Dienstgeber Bescheid weiß, welche Anforderungen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an die Unternehmens- und Führungskultur sowie an die individuelle Gestaltung ihres Arbeitsplatzes haben.
So, wie es der derzeitige Fragebogen vorsieht, fällt unter "Unternehmenskultur" das Vorhandensein und die Abfrage der Wichtigkeit von Infrastruktur wie Kantine, Umkleide- oder Multifunktionsräume. Uns geht es aber um Führung, Vertrauen, Work-Life-Balance, Zielvorgaben, Kontrollen, Regeln des Zusammenarbeitens in offenen Bürowelten, individuelle Gestaltung des Arbeitsplatzes (zB Pflanzen, Bilder) - also um das Wohlfühlgefühl bei der Arbeit. Das neue LDZ wird eine Umstellung in einigen Prozessen und Verhaltensweisen benötigen. Wir sehen es daher als notwendig an, sich mit diesem Änderungsprozess rechtzeitig - also JETZT - auseinanderzusetzen. Denn mit der Kultur wird die ganze zukünftige (Zusammen-)Arbeit stehen oder fallen...
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