Alle heiligen Zeiten tönt es aus verschiedenen linken Gutmenschenkloaken: wir brauchen eine Gemeinsame Schule für Alle bis 14, oder am besten gleich bis 50. Man lernt ja nie aus. Ja sicher, so romantisch, dass dann die Alina aus Döbling von Murat aus Irgendwo (spricht schlecht Deutsch, obwohl schon in 4. Generation in Österreich) erfährt, wo es günstig den richtigen Stoff gibt. Und nein, wir reden nicht über Lernstoff.
Na klar, sollen unsere Kinder alles, was sie in der Volksschule gelernt haben, dann schrittweise verlernen. Aus den heutigen Leistungsträgern werden dann Sozialarbeiter und andere Schwachmaten. Wer dann unsere Pensionen zahlen wird, steht in den Sternen. Von der Jugend ist da nichts zu erwarten.
Gelernt wird in der linksversifften Schule sowieso nichts mehr, alles wird getanzt, die Kinder können, müssen aber nicht in die Schule gehen. Sophie kann auch den ganzen Tag am Baum oben hängen und Berdan macht sein dreitausendstes Tik Tok Video an diesem Tag, super lustig alles. Lehrer sind natürlich nur Coaches, Hierarchien, die seit Mutter, ah, Maria Theresia gut funktionierten – abgeschafft.
Entfaltet Euch – das Motto der Gemeinsamen Schule. Oder: macht’s was wollt’s. Das wird fein.
Timo Brunnbauer ist Lehrer an einer PTS in Linz
Unabhängige GewerkschafterInnen im Öffentlichen Dienst und in ausgegliederten Betrieben (UGÖD).
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