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Protest/Architektur im MAK

Eine Ausstellung über Barrikaden, Camps, Sekundenkleber

Ein Holzmodell einer Hängebrücke mit begehbaren Plattformen
Foto: Stefan Lux, MAK

Proteste müssen stören, sonst wären sie wirkungslos. Wenn Protestbewegungen in den öffentlichen Raum ausgreifen und sich dort fortsetzen, wenn sie ihn blockieren, erobern und schützen, dann entsteht Protestarchitektur.

 

Die Ausstellung im MAK zeigt, wie sich politische Bewegungen im öffentlichen Raum manifestieren und spezifische Architekturen und Designobjekte hervorgebracht haben. So etwa die Barrikadenkämpfe während der Julirevolution 1830 in Paris oder der Körpereinsatz der Protestierenden in den zahlreichen Protestcamps, die sich heute in fast allen Regionen der Erde finden.

 

Wir sehen viele Fotos und detailreiche an Universitäten gebaute Modelle, etwa von der ‚Resurrection City‘ in Washington DC. Aber auch Pfahlbauten aus Lützerath von 1968, eine Filminstallation und eine Hängebrücke.

 

 

Termin:

Freitag, 16.8.2024, Führungsbeginn: 16:45 Uhr

Treffpunkt: 16:30 Uhr im Eingangsbereich

 

Ort:

Museum für angewandte Kunst, Stubenring 5, 1010 Wien

 

Kosten: 16 € Eintritt inkl. Führung

Anmeldung erforderlich unter: kultur@oegb.at

 

 

Mit ugödlichen Grüßen

Beate Neunteufel-Zechner

Referentin Klima- und Strukturwandelreferat

 

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