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Für einen unabhängigen ORF!

UGÖD fordert weiterhin Gebührenfinanzierung für kritischen Journalismus

Ist der ORF wirklich unabhängig?

 

Diese Frage stellt sich immer wieder, zu Recht. Faktum ist, dass der ORF zumindest auf dem Papier seinen Bildungsauftrag zu erfüllen hat, und dennoch eine gewisse Programmautonomie besitzt.

 

Politik: Einfluss-Versuche

 

Immer wieder haben politische Institutionen versucht, Einfluss auf die Programmgestaltung des Österreichischen Rundfunks zu nehmen. Das „Moltofon“ des ehemaligen Vizekanzlers Wilhelm Molterer ist ja mittlerweile in den Rang einer zu belächelnden Anekdote aufgestiegen.

 

Strache will ORF-Budget streichen

 

Der jetzige Vizekanzler fordert die Abschaffung des Gebühreninkassoservices (GIS) und eine steuerbasierende Finanzierung des ORF. Seine Klientel spendet Applaus. Die seit Jahren anhaltende Stimmungsmache gegen den ORF, vor allem gegen allzu kritisch fragende RedakteurInnen trägt Früchte.

 

Wer zahlt, schafft an...

 

Ein rein steuerfinanzierter ORF wäre definitiv der Untergang der weitgehend unabhängigen Berichterstattung. Einer „Orbanisierung“ des Rundfunkprogramms wird so Tür und Tor geöffnet! Schon Wolfgang Ambros wusste: „Wer zahlt, schafft an, und wer ned zahlen kann, muss parieren!”

 

Die UGÖD fordert von der Regierung, die Gebührenfinanzierung des ORF aufrecht zu erhalten, um auch weiterhin eine kritische Berichterstattung zu ermöglichen!