Gegen Retro-Reformen im Regierungsprogramm
von
Barbara Gessmann-Wetzinger und Uschi Göltl
Das Aktionsbündnis Bildung rief am 9.6. in Wien zu einer Demonstration auf unter dem Motto
Aufmarsch der Empörten: Bildung für alle statt Schulen für Eliten
Die Österreichische LehrerInneninitiative ÖLI-UG unterstützte diese Aktion gemeinsam mit vielen anderen Gruppen. Es ist schön zu wissen, dass die geplanten Reformen im Bildungsbereich nicht von allen Menschen schweigend hingenommen werden. Am Weg vom Urban Loritzplatz zum „Bildungsministerium“ am Minoritenplatz ergaben sich diverse Gespräche mit PassantInnen, einige entschlossen sich uns spontan zu begleiten.
Unsere Slogans richteten sich gegen die Retro-Reformen im Regierungsprogramm:
- „Schritte nach vorne statt zurück“
- „Mehr Zeit für Unterricht statt noch mehr Prüfungen“
- „Integrieren statt selektieren“
- „Coaching statt drohen und strafen“
- „Unterstützen statt evaluieren“
- „Kreativ unterrichten statt drillen“
Die Forderungen der Oeli-UG decken sich großteils mit denen des ÖGB: