Beate Neunteufel-Zechner

Beate Neunteufel-Zechner

 

UGöD Referatsleitung Klima und Strukturwandel


 +43 / 681 / 20 90 30 59
beate.neunteufel-zechner@ugoed.at

 

 


Nahaufnahme Sabine Oberhauser Medaille, Foto: ÖGB

Sabine Oberhauser Medaille für Beate Neunteufel Zechner

Auszeichnung für Verdienste im Bereich Chancengleichheit und Gleichstellung

Mehr...

 

 


Wahl-Wienerin

 

Geboren und aufgewachsen in Kärnten, ab 1980 Studium in Wien und Gründung einer Familie – ich habe eine Tochter, einen Sohn und je eine Enkelin.

 

Seit 1986 arbeite ich in der Musiksammlung der Österreichischen Nationalbibliothek. Beruf und Berufung haben sich wunderbar getroffen: Ich sammle zeitgenössische Notendrucke und bin eingehört in „neue“ Musik.

Zum Zeitpunkt der Ausgliederung der Österreichischen Nationalbibliothek 2002 war ich bereits Beamtin und interessiert an Informationen über bevorstehende Veränderungen im Betrieb. Die GÖD und ihre PersonalvertreterInnen waren damals nicht hilfreich.

 


Palais Mollard, Wien, Herrengasse 9. Foto von Thomas Ledl. Eigenes Werk, CC BY-SA 3.0 at, commons.wikimedia.org
Palais Mollard, Wien, Herrengasse 9. Foto von Thomas Ledl. Eigenes Werk, CC BY-SA 3.0 at, commons.wikimedia.org

Unabhängig aktiv

 

Dr. Richard Koller vom Bundesrechenzentrum (BRZ), BR-Vorsitzender eines damals schon ausgegliederten Betriebes, half mir und meinen Kolleg-Innen bei der Gründung einer unabhängigen Liste BRAK-UG.
Gemeinsam traten wir zur ersten Betriebsratswahl in der Österreichischen Nationalbibliothek an, und seither erhält unsere Liste bei jeder Wahl mehr Stimmen, sodass ich schon seit 2010 BR-Vorsitzende bin.

 

Gleichstellung für Frauen

 

Mein Interesse an unabhängiger ArbeitnehmerInnen-Vertretung hat seit meinem ersten Engagement nicht nachgelassen. Ich sehe nach wie vor, dass viel zu tun ist, um mehr Demokratie in die Arbeitswelt zu bringen, und um mit und für Frauen wenigstens im Berufsleben Gleichstellung zu erreichen.

 

Arbeiterkind bekam Bildungschancen

 

Das Privileg kostenloser Bildungsangebote, das ich als Arbeiterkind lange gefördert genießen durfte, halte ich nicht für selbstverständlich.
Ich sehe nach wie vor Chance und Aufforderung, an der Gesellschaft, in der ich lebe, aktiv und gestaltend teilzunehmen, so lange es meine Gesundheit und die Freude an Begegnungen zulassen.