Dienste im Zusammenhang zu Covid-19
Am 20.8.2021 forderte die FSG in Ihrer Aussendung, dass „Covid-19-Dienste attraktiver werden müssen“. Dieser Forderung schließen wir uns an, möchten hierzu jedoch die „Freiwilligkeit“ der Zusatzdienste in Frage stellen.
Zudem wurde an uns herangetragen, dass einige Kolleg:innen, die im Contact-Tracing tätig sind, nicht „den Anforderungen entsprechen und schlecht mit den PC und diversen Programmen“ umgehen können.
Die UGÖD stellt daher folgenden Antrag:
- Der Dienstgeber soll ein Profil für Mitarbeiter:innen entwickeln, damit die benötigten Qualifikationen für den Einsatz mitgebracht werden. • Der Dienstgeber soll qualitative
Einschulungen und Unterlagen für die Covid-19 Dienste zur Verfügung stellen.
- Der Dienstgeber soll eine positive Imagekampagne für den Einsatz im Contact-Tracing starten, anstatt mit Druck auf die Mitarbeiter:innen eine Beteiligung erwirken.
- Der Dienstgeber soll jeglichen Druck gegenüber Führungskräften und Dienstellenleitungen unterlassen, die sich dann gezwungen sehen, diesen an die Mitarbeiter:innen weiterzugeben.
- Der Dienstgeber soll positive, auch finanzielle Anreize für jegliche Covid-19 Dienste schaffen.
- Der Dienstgeber soll die versprochenen Belohnungen für freiwillige Dienste im Bereich der Entschädigungszahlungen im Zusammenhang zu Covid-19 an die Mitarbeiter:innen nun auch auszahlen.